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Rund ums bewegliche Netz

Die derzeit rasant wachsende Verbreitung mobiler Endgeräte wie Tablets und Smartphones führt zu neuen Anforderungen an das hergebrachte Webdesign und zwingt Unternehmen und Website-Betreiber mehr denn je, auf die Bedürfnisse der mobilen Nutzer und Zielgruppen einzugehen.

Statistik: Anteil der Smartphone-Nutzer an allen Mobiltelefonbesitzern in Deutschland von Januar 2010 bis August 2013 | Statista


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Es gibt im wesentlichen zwei Lösungsansätze, um dieser Herausforderung zu begegnen. Der eine Lösungsansatz besteht darin, das Design der Webseiten so flexibel wie möglich zu gestalten, so dass sich der Inhalt an die jeweilige Anzeigegröße anpassen kann. Diese Strategie wird als Responsive Webdesign bezeichnet.

Der zweite Lösungsansatz besteht darin, spezielle, mobile Inhalte zu schaffen, die für kleinere Anzeigeformate oder begrenzter Datenübertragungs-Volumen aufgearbeitet wurden. Seiten mit solchen Inhalten bezeichnet man als "Mobile Webseiten".

Was ist der Unterschied zwischen Responsive Webdesign und "Mobilen Webseiten"?


Bei Webseiten im "Responsive Design" passen sich die Inhalte an das jeweilige Anzeigegerät an, während man bei der Erstellung mobiler Webseiten das Design auf das jeweilige Mobile Endgerät, bzw. dessen technischen Voraussetzungen, zuschneidet.

Des Weiteren können bei Desktop Webseiten (bei Desktop-Anwendern steht das Gerät auf einem Schreibtisch und es handelt sich um einen herkömmlichen PC oder Laptop) oft versteckte Nachteile für mobile Anwender auftreten, die meist nur ersichtlich werden, wenn die Seite auf einem echten Gerät getestet wird. Klassische DOM Events wie "Klick" und "Hover" funktionieren auf mobilen Geräten oft nicht einwandfrei und Ladezeiten sind bei mobilen Seiten ein entscheidender Faktor. Benutzer, die von unterwegs surfen, haben verständlicherweise weniger Geduld als Nutzer, die am Desktop sitzen.